CLEMEX
PULVER-DISPERGIERER
Der Clemex Pulver-Dispergierer verwendet freifließendes Pulver zum "Entclustern" von Partikeln. Sobald der Prozess abgeschlossen ist, lassen sich die Partikel mittels optischer Mikroskopie leichter auf Glasobjektträgern beobachten und messen.
FUNKTIONEN
OPTIMALE DISPERGIERUNG
Wenn das Pulver in das Vakuumrohr eingebracht wird, fallen die Partikel langsam auf die Glasobjektträger auf beiden Seiten der Dispergierdüse. Sie sind dann nicht mehr gebündelt oder geclustert und können besser betrachtet werden.
COMPUTERGESTEUERT
Der Clemex Pulver-Dispergierer ist softwaregesteuert, sodass der Anwender Startdruck, Dispersionsstrom und -zeit verändern kann. Gespeicherte Einstellungen können mit einem Klick wiederverwendet werden, um den Dispergierer zu aktivieren.
WEITERE FUNKTIONEN
- Keine Partikelbeschädigung
- Zuverlässig und wiederholbar
- Vordefinierte Einstellungen für verschiedene Partikelarten
- Vakuumsystem zur Vermeidung einer Umgebungskontamination
- Leicht zu reinigen
PARTIKELDISPERGIERUNG
NICHT DISPERGIERTE PARTIKEL
Abb. 1 Stabförmiges Pharmapulver, manuell dispergiert. Mosaik aus 40 Bildern bei 100-facher Vergrößerung.
TYPISCHES FELD
Abb. 3 Diese Partikel neigen dazu, sich zu überlappen und zu clustern, was die Erkennung mittels Bildanalyse fast unmöglich macht.
PARTIKELANZAHL PRO FELD
Abb. 7 Ca. 1.400 Partikel pro Feld mit 39% Standardabweichung des Zählergebnisses.
ERGEBNIS
Nicht-dispergiertes Pulver wie dieser nadelförmige Pharmawirkstoff neigt zur Aggregation, wenn es auf einen Glasträger aufgetragen wird. Überlappende oder sich berührende Partikel können mit Hilfe der Bildanalyse nicht genau gemessen werden, da die Größe dieser Cluster zu verzerrten Ergebnissen hinsichtlich Partikelgröße und -form führt. Ein Ausschluss dieser Cluster aus der Analyse würde ebenfalls eine Verzerrung ergeben, da größere Partikel zu mehr Aggregation neigen als kleinere.
ERGEBNIS
Aus den Diagrammen und statistischen Ergebnissen der Feldanalyse geht klar hervor, dass die Partikel mit einem Clemex Pulver-Dispergierer gleichmäßiger und gleichförmiger verteilt sind. Die meisten Partikel sind isoliert und können daher mit Hilfe der Bildanalyse leicht als einzelne Objekte erkannt werden. Dies gewährleistet zuverlässige Ergebnisse bei der Analyse der Größen- und Formverteilung der Partikelpopulation.